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Judi Dench: Ihr Privatleben geht niemanden was an

Will Privatsphäre: Dame Judi Dench (75) beschwerte sich darüber, dass die Öffentlichkeit zu sehr in ihr Leben eindringt.

Die Schauspielerin (‘James Bond 007: Casino Royale’) fragt sich, warum die Leute wissen wollen, wie sie sich ihre Zeit vertreibt oder warum sie sich für bestimmte Rollen entschieden hat. Stattdessen sollten Fans die Oscar-Gewinnerin lieber in einem Film oder auf der Bühne anschauen und die künstlerische Erfahrung schätzen, findet die Schauspielerin.

“Bei einem Film musst du dich hinsetzen und Fragen darüber beantworten, was du über die Rolle denkst, warum du den Part spielen wolltest, und ich glaube, das geht die Öffentlichkeit nichts an”, schrieb der Star in seiner Autobiografie mit dem Titel ‘And Furthermore’. “Warum sollte man von allem alle Details kennen? Die Freude am Theater ist es nicht wirklich, hinzugehen und zu wissen, dass jemand furchtbare Schwierigkeiten hatte, den Part zu spielen, oder warum sie es taten. Es ist, hinzugehen und mit den bestmöglichen Mitteln eine Geschichte erzählt zu bekommen, die Geschichte des Autors.” 

Wunsch nach Privatsphäre mit fortschreitendem Alter

Die Aktrice erklärte, dass sie oftmals selbst nicht wisse, warum sie eine bestimmte Wahl trifft. Sie beharrt allerdings darauf, dass sie mit fortschreitendem Alter ein Gefühl von Privatsphäre in ihrem Leben aufrecht erhalten will, und dass ihr das erlaubt sein sollte.

“Jedenfalls weiß ich nie, warum ich etwas getan habe, dafür gibt es eine Menge Gründe”, erklärte die Mimin. “Ich möchte eine kleine Portion in mir drin behalten, die nur mich was angeht und sonst niemanden. Einer Kleider-Designerin wie Betty Jackson sagst du nicht: ‘Warum hast du so ein Kleid gemacht? Warum hast du das Kleid so geschnitten?'”

“Warum sollte die Öffentlichkeit alles wissen?”, fragte Dame Judi Dench.

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