Schon bevor die Sache mit dem skandalumwitterten Cricket-Spieler aufflog, bahnte sich zwischen Liz Hurley, damals noch scheinbar glücklich mit dem indischen “Textil-Maharadscha” Arun Nayar verheiratet, und Shane Warne ein Techtelmechtel an. Woher wir das wissen wollen? Von Liz Hurley selbst, die sich zur Übermittlung ihrer Flirtbotschaften ausgerechnet Twitter ausgesucht hat. Kleine Textprobe gefällig?
“Einen besonderen Schleck”
“Sammy (Hurleys Cocker Spaniel) schickt dir einen besonderen Schleck und sagt, er möchte gern seinen seidenen Kopf auf deine Schulter legen”, so lautete eine Twitterbotschaft der Schauspielerin an Warne im November. Zu der Zeit war die Trennung Hurleys von ihrem Mann noch nicht in der Öffentlichkeit bekannt. Im Gegenteil, einen Monat zuvor waren die beiden noch gemeinsam auf Urlaub. Die 45-Jährige musste sich daraufhin bissige Kommentare anhören, wie: “Sie wollen sich scheiden lassen? Bevor Sie das twittern – sprechen Sie zuerst mit Ihrem Ehepartner.”
Wenig später bestätigten sowohl Hurley als auch Warne das Ende ihrer jeweiligen Ehen auf der bei den Stars so beliebten Micro-Blogsite. Die Love Story der britischen Schönheit und des australischen Cricket-Stars hat kaum begonnen, da folgt auch schon der nächste Sexskandal des umtriebigen Sportlers.
“Ich möchte sehen, wie du mich reitest”
Über 100 SMS-Nachrichten, die Warne an eine australische Millionärsgattin geschickt hatte, wurden von deren Mann entdeckt und gelangten zum Teil an die Öffentlichkeit. Wenn man sagt, dass die Kurznachrichten schlüpfrig sind, dann ist das ein Hilfsausdruck. “Ich möchte dich sehen, wie du mich reitest”, zählt da beispielsweise zu den Schmankerln.
Der australischen Presse zufolge soll Warne am Boden zerstört sein, dass diese leidige Sache ihm die Beziehung mit Liz vermiest habe. Denn zwischen den beiden soll es nun aus sein. Es hat sich ausgetwittert.
Aber nicht, bevor Hurley ihrer Anhängerschaft noch den weisen Tipp gibt: “Ähm … bitte nehmt nicht alles, was in dieser jüngsten spannenden Folge der Jerry-Springer-Saga über mich gesagt wird für bare Münze.” Die abwertende Anspielung auf die als “Trash-TV” geltende Springer-Show hätte sie sich sparen können. Für die nötige Portion Trash hat sie schon selbst gesorgt.
(seitenblicke.at/Foto: dapd)