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"Große Anerkennung für mich"

(von Markus Krautberger) Altach - Die Vertragsverlängerung beim SCR Altach macht Trainer Adi Hütter richtig stolz.
Vertragsverlängerung für Hütter

Noch vor Beginn der Frühjahrssaison der Ersten Liga, entschloss sich die Vereinsführung des SCR Altach, unter der Führung des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Karlheinz Kopf und Geschäftsführer Christoph Längle, den laufenden Vertrag mit Coach Adi Hütter bis Sommer 2012 zu verlängern. Der vor wenigen Tagen 41 Jahre alt gewordene Trainer sieht in diesem Schritt Anerkennung für seine Arbeit bei Vorarlbergs Nummer eins im Fußball.

Herr Hütter, war die vorzeitige Vertragsverlängerung auch für Sie selbst eine Überraschung?

Adi Hütter: Überraschung ist vielleicht das falsche Wort. Ich sehe im Vorgehen von Karlheinz Kopf und Christoph Längle einfach eine große Anerkennung für meinen Job als Trainer beim Verein. Als man mir mitteilte, noch ein Jahr länger beim Verein zu bleiben, war ich sehr geehrt. Und das sage ich nicht nur, weil ich ein „Altacher Junge“ bin.

Was waren in Ihren Augen die ausschlaggebenden Gründe dafür?

Adi Hütter: Der Verein wollte ein Zeichen setzen. Und zwar ein Zeichen für Kontinuität. Dass alle im Klub wissen, mit welchem Trainer die Mannschaft in die nächste Saison geht. Für mich erleichtert dies natürlich die Sache auch ungemein. Man merkt, hier in Altach ziehen alle Beteiligten an einem Strang. Über die Beweggründe: Ich denke, man hat in den letzten eineinhalb Jahren gesehen, auf welche Weise ich arbeite. Und dies anscheinend zu schätzen gewusst.

Sie sprechen Ihre Arbeit seit Sommer 2009 an. Wie sieht da Ihr Resümee aus?

Adi Hütter: Bei meiner Rückkehr nach Altach als Coach hat man mir freie Hand gelassen, ein komplett neues Team aufzubauen. Dafür bin ich dankbar. Ich bin der Meinung, alle von mir und damals von Walter Hörmann geholten Kicker haben gut eingeschlagen. Wir spielen mittlerweile einen attraktiven und offensiven Fußball. Ich wollte und will, dass man im Auftreten des Teams – auch außerhalb des Spielfeldes – meine Handschrift erkennt. Da sind wir auf dem richtigen Weg.

Wo will Adi Hütter in Zukunft mit dem SCR Altach hin?

Adi Hütter: Wir haben klar den Aufstieg als Ziel für diese Saison definiert. Sollte es heuer nicht gelingen, werden wir eben in der nächsten Spielzeit wieder angreifen. Aber das soll ja nicht auf Zufall basieren. Sondern dafür muss sich die Mannschaft, der Verein, das Trainerteam und ich selbst weiter in der Liga etablieren, sich weiterentwickeln. Unserem Ziel Meistertitel vernünftig entgegen arbeiten – das ist meine Devise. Und dieses Denken vereint alle bei uns in Altach.

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