Doppelplatin für Neujahrskonzert 2011
Überreicht wurden Welser-Möst, Philharmoniker-Vorstand Clemens Hellsberg und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz die Auszeichnungen von Universal Music Marketing Direktor Peter Draxl, der damit “die Verantwortlichen für diese wunderbare Meisterleistung zur Rechenschaft ziehen” durfte. Als Besonderheit bezeichnete Draxl die Geschwindigkeit, mit der in diesem Jahr die Verkaufszahlen erreicht wurden. “Die Dynamik des Konzerts hat sich auf den Markt übertragen”, ist doch der Platinstatus in nur vier Wochen zustande gekommen.
Neujahrskonzert ist zeitlose Musik
Hellsberg, der von Proben der Philharmoniker für die bevorstehende USA-Tournee zur Überreichung kam, könnte sich an “diesen Anlass” gewöhnen. Die Auszeichnung spiegle neben der “Zeitlosigkeit dieser Musik” auch den Stellenwert des Konzerts als Institution wieder. Gemeinsam mit dem ORF werde man sich auch zukünftig bemühen, das Konzert weiterzuentwickeln, so Hellsberg. Für Wrabetz ist das Neujahrskonzert seit 53 Jahren “ein Highlight unseres Programms”. Wie die Platin-Auszeichnung zeige, ist “dieses Konzert der Superlative zu immer weiteren Superlativen fähig”. Und Welser-Möst bezeichnete sein Debüt bei der diesjährigen Ausgabe als “musikalischen Höhepunkt in meinem Leben”, wiewohl er vom “Drumherum am 1. Jänner ja nichts mitgekriegt” hat.
Philharmoniker sind erfolgsverwöhnt
Gänzlich überraschend kommt der Erfolg für die heurige Ausgabe nicht. Zumindest war die ORF-Übertragung des Ereignisses bereits ein großer Erfolg. Mit einem nationalen Marktanteil von 65 Prozent erreichte man den besten Wert seit 1998. So waren nach der Pause durchschnittlich 1,169 Millionen Zuschauer mit von der Partie, beim ersten Teil waren es im Schnitt 855.000 Zuseher.dsvsdvsd
