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Messermord in Margareten: Verdächtiger geständig

Der nach dem am 18. Februar in Wien-Margareten an einem 41-Jährigen verübten Mord festgenommene Alexander B. (39) hat die Tat mittlerweile der Wiener Polizei gestanden.
Mutmaßlicher Messermörder gefasst
Tod durch Küchenmesser
Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag hat der Verdächtige zugegeben, den Mann in dessen Wohnung nach einer Auseinandersetzung mit einem Küchenmesser erstochen zu haben. Bei dem Streit sei es nur darum gegangen, wer mit wem im Auto mitfahren dürfe.

41-Jähriger wurde mit Messer getötet

Der 39-Jährige war am Dienstagabend im Bezirk Baden festgenommen worden. Auf die Spur des Mannes waren die Kriminalbeamten durch Ermittlungen im Umfeld des Opfers gekommen. Ein Indiz, das auf B. als möglichen Täter wies, war der Umstand, dass er mit Schnittverletzungen an einem Arm in ein Krankenhaus gekommen war. Diese entstanden offenbar, als K. sich gegen den Messerangriff von B. zu wehren versuchte. B. gab zunächst nur zu, seinen Bekannten am Bacherplatz in Wien-Margareten besucht zu haben, leugnete am Beginn der Einvernahme den Mord. K. war von seiner Lebensgefährtin tot aufgefunden worden, das Küchenmesser steckte noch in der Leiche.

B. ist laut Polizei arbeitslos und hatte ebenso wie das Opfer zumindest früher Kontakte zur Drogenszene. Dieser Umstand spiele in Zusammenhang mit dem Mord aber keine Rolle, sagte Polizeisprecherin Manuela Vockner. (APA/Redaktion)

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