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Navi-Chip von Vater der vermissten Schweizer Zwillinge gefunden

Im Fall der vermissten Schweizer Zwillinge hat die italienische Polizei am Wochenende den Speicherchip aus dem Navigationsgerät des Vaters gefunden.

Der Chip lag unter Schotter am Bahndamm, wo der 43-jährige Vater sich Anfang Februar umgebracht hatte, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Die Ermittler hoffen nun, aus dem Speicher rekonstruieren zu können, wo der Mann in den Tagen vor seinem Tod mit den beiden sechsjährigen Mädchen gewesen ist.

Der 43-Jährige hatte seine beiden Töchter am 30. Jänner bei seiner von ihm getrennt lebenden Frau abgeholt und entführt. Anschließend fuhr er nach Frankreich. Zeugen wollen die Mädchen auf einer Fähre von Marseille nach Korsika gesehen haben, auch in Italien meldeten sich Zeugen. Am 3. Februar warf der Vater sich in Italien vor einen Zug. In seinem Abschiedsbrief behauptete der Vater, er habe die Kinder getötet. Ihre Leichen wurden aber bisher nicht gefunden, Mutter und Polizei hoffen daher, dass die Mädchen noch leben. (APA)

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