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Demonstration vor der rumänischen Botschaft in Wien

In einigen Tagen soll eine Gesetzesänderung zur Streunertier-Problematik in Rumänien beschlossen werden, die einen Freibrief zum vielleicht größten Massaker an Hunden bedeutet, das es in Europa bisher gegeben hat.
Bilder der Demo

Nachdem Millionen von EU-Geldern in völlig missglückten Kastrationsprojekten – die in der geplanten Form niemals statt gefunden hatten – wahrscheinlich veruntreut wurden ertrinken die Straßen Rumäniens also wieder im Blut Unschuldiger“, sagt Thomas Putzgruber vom Tierschutzverein RespekTiere.

RespekTiere hatte einen Grundforderungskatalog an die rumänische Regierung zusammengestellt und wollte diesen im Rahmen der am Donnerstag Vormittag vor der Botschaft abgehaltenen Demonstration dem Botschafter übergeben; ein diesbezüglicher Versuch einer Terminvereinbarung per E-Mail war ignoriert worden, so wurde versucht, das Papier im Zuge des Protestes an seine Zuständigkeit auszuhändigen. Den Botschafter bekamen die Tierschützer leider nicht zu sehen, die Forderungen konnten jedoch abgegeben werden.

Gegen Mittag wurde der Protest abgebrochen.

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