Madonna. Beyoncé. Cher. Björk. Die Liste der weiblichen Promis, die ihren Vor- zu ihrem Künstlernamen gemacht haben, ist lang. Üblicherweise entscheiden sich primär Sängerinnen für den Schritt, ihren Familiennamen als lästigen Ballast abzuwerfen; bei Schauspielerinnen ist so etwas bisher nicht üblich. Doch Lindsay Lohan wäre nicht Lindsay Lohan, wenn sie nicht wieder einmal mit einem Tanz aus der Reihe für Aufmerksamkeit sorgen würde.
Genauer gesagt war es Lindsays Mutter Dina (im Bild links hinten), die mit dem Plan ihrer Tochter aufhorchen ließ, ihren Namen ändern zu lassen: “Lindsay streicht Lohan und wird sich nun mehr Lindsay nennen,” erklärte die 48-Jährige gegenüber der US-Website PopEater.com. “Außerdem werden ich und meine jüngere Tochter Ali unsere Nachnamen offiziell in meinen Mädchennamen umändern, Sullivan. Neben der 17-jährigen Aliana, genannt Ali (oben Mitte), stammen auch noch der 23-jährige Mike sowie der 14-jährige Dakota (Spitznamen Cody) aus Dinas geschiedener Ehe.
“Kann ich mir nicht vorstellen”
Hintergrund des doch recht eigentümlichen Schritts ist das Zerwürfnis von Dina und ihren Töchtern mit deren Vater Michael Lohan. Angesprochen auf die Enthüllungen seiner Exfrau meinte dieser jedoch: “Ich glaube nicht, dass das auch nur einen Funken Wahrheit enthält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eines meiner Kinder seinen Namen ändert, vor allem nicht Lindsay.” Die wiederum hat Dinas Äußerungen bisher weder dementiert noch bestätigt.
Ein Bekannter der Familie verriet PopEater.com aber, dass Lindsay schon länger geplant hatte, ihren Familiennamen loszuwerden. “Viele hervorragende Leute im Showbiz kennt man nur mit ihrem Vornamen. So wie Oprah und Beyonce. Nun kann man Lindsay auch auf diese Liste setzen.” Zudem sei es ein Neustart für die Noch-Lohans. “Niemand will mehr etwas mit Lindsays Vater zu tun haben und das beinhaltet, den gleichen Nachnamen zu tragen.”
(seitenblicke.at/Foto: dapd)