Der amerikanische Physiker Stephen Hawking, der durch seine Theorien zu Zeit und Universum berühmt wurde, glaubt nicht, dass das Leben nach dem Tod weitergeht. In einem Interview mit dem “Guardian” meinte er trocken: “Wenn das Gehirn aufhört zu funktionieren, dann war´s das.” Er vergleicht dabei das Gehirn mit einem Computer: “Das Gehirn hört auf zu arbeiten, wenn die Einzelteile kaputt gehen. Es gibt keinen Himmel für kaputte Computer. Das ist ein Märchen für Menschen, die im Dunkeln Angst haben.”
Der 69-jährige Physiker, der sich nur mittels eines in seinem Rollstuhl integrierten Computers mitteilen kann, fürchtet sich nicht vor dem Sterben. “Die Erwartung des Todes hat mich mein Leben besser genießen lassen. Ich habe es aber auch nicht eilig, zu sterben.”