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Afghanischer Innenminister und Vizepräsident entgehen Anschlag

In Afghanistan sind der Innenminister und einer der beiden Vize-Präsidenten am Mittwoch einem Raketenanschlag entgangen.

Der Angriff richtete sich nach Angaben der Behörden gegen eine Polizeizentrale in der zentralafghanischen Stadt Tschaki Wardak. Im dortigen Ausbildungszentrum hatten kurz zuvor Innenminister Besmullah Mohammadi und Vizepräsident Karim Chalili, einer der beiden Stellvertreter von Staatschef Hamid Karsai, an einem Treffen zu Sicherheitsfragen teilgenommen.

Keine Verletzten durch Rakete

Nach dem Ende der Beratungen sei unweit des Gebäudes eine Rakete eingeschlagen, sagte ein Sprecher der Provinzbehörden. Niemand sei verletzt worden. Afghanische Aufständische verüben regelmässig Anschläge auf Polizei, Armee oder Regierungsvertreter. In der nordöstlich von Kabul gelegenen Provinz Kapisa starben ebenfalls am Mittwoch nach Angaben des Innenministeriums sechs Menschen bei einem Autobombenanschlag, darunter zwei Polizisten.

(Quelle: APA)

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