Der Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg betreute im vergangenen Vereinsjahr 202 Personen.
Dalaas. Obmann Erich Berthold konnte zur Jahreshauptversammlung des Krankenpflegeverein Klostertal-Arlberg zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Bürgermeister Edi Burtscher (Innerbraz), Vizebürgermeister Hubert Burger (Dalaas), Pfarrer Alois Erhart und Franz Fischer (Obmann des Landesverbandes der Hauskrankenpflege) verfolgten aufmerksam die Jahreshauptversammlung und der anschließende Vortrag von Andrea Keckeis zu den zwei meist vorkommenden Lungenkrankheiten – COPD (Raucherlunge) und Asthma bronchiale. Erich Berthold wies in seinem Bericht auf die enorme Spendenfreudigkeit und die wertvolle Arbeit der Krankenschwestern und der Frauen des Mobilen Hilfdienstes hin. Im Berichtsjahr wurden vom Schwesternteam unter der Leitung von Birgit Lorünser 140 Personen mit einem Zeitaufwand von 4857 Stunden gepflegt. Der Mobile Hilfsdienst unter der Leitung von Andrea Gantner betreute 62 Personen beziehungsweise Familien mit einem Zeitaufwand von 7.019 Stunden. Aufgrund des schlechten Zustandes von zwei “Einsatzfahrzeugen” mussten zwei neue Autos angeschafft werden.
Enge Zusammenarbeit
Susanne Lorünser berichtete in Vertretung von Birgit Lorünser über den interessanten Besuch in der Mittelschule Klostertal. Dabei stellte sie den Schülern im Rahmen einer Religionsstunde den Krankenpflegeverein vor und stand Rede und Antwort. “Für uns ist es wichtig”, erklärte Erich Berthold, “dass die zu Pflegenden so lange wie möglich am gewohnten Ort bleiben können. Die Pflege geschieht in enger Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Ärzten.” Im vergangenen Vereinsjahr verstarb das Gründungs- und Vorstandsmitglied Rosmarie Schuler aus Lech. Nach ihrem Tod ergänzte der Ausschuss den Vorstand mit Gretl Zech aus Lech. Sie wurde in der Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern in den Vorstand gewählt. “Die optimale Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen dem Schwesternteam, dem “Mohi” und der Vereinsführung machen es möglich, den hochgesetzten Aufgaben des Krankenpflegevereins gerecht zu werden”, Berthold abschließend. DOB