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Mindestens 17 Tote bei Unruhen in Karachi

Bei neuen schweren Unruhen in der Hafenmetropole Karachi im Süden Pakistans sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Fast 40 weitere seien verletzt worden, teilten Sanitäter am Mittwoch mit.
Auslöser der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der in der Provinz Sindh mitregierenden Regionalpartei MQM und Angehörigen der paschtunischen Minderheit war nach örtlichen Medienberichten die Ermordung eines einflussreichen Paschtunen.

Tiefer Konflikt in Pakistan

Zwischen beiden Gruppen kommt es in Karachi immer wieder zu schweren Zusammenstößen. Erst im Juni gab es bei Straßenkämpfen 15 Tote. Im März starben 16 Menschen. Vor knapp einem Jahr hatte es bei tagelangen Unruhen in der Millionenstadt etwa 100 Tote gegeben.

APA
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