Der 11. September 2001: 19 moslemische Terroristen entführen vier amerikanische Passagierflugzeuge mit insgesamt 265 Menschen an Bord. Um 08.46 Uhr rast das erste Flugzeug in den Nordturm des World Trade Centers (WTC) in New York und setzt ihn in Brand. Um 09.03 Uhr kracht die zweite Maschine in den 411 Meter hohen Südturm. 34 Minuten später zerschellt das dritte Flugzeug am Pentagon in Washington. Die vierte Maschine stürzt schließlich kurz darauf bei Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania auf freiem Feld ab. Das Ziel der Terroristen war vermutlich das Weiße Haus.
Die Bilder von Menschen, die aus den brennenden Stockwerken des WTC in die Tiefe springen, gingen live über die Fernsehschirme in aller Welt und lösen weltweit Entsetzen aus. Um 09.59 Uhr stürzt der Südturm ein, um 10.28 Uhr der nördliche Zwillingsturm. Nach Angaben amerikanischer Behörden sterben bei den Anschlägen insgesamt 2.992 Menschen, darunter die 19 Entführer und die 246 übrigen Insassen der Flugzeuge.
