67-Jähriger drohte mit "Blutbad" in Hofburg

Ein 67-jähriger Kärnten-Urlauber ist am Dienstag angezeigt worden, weil er zuvor mit einem "Blutbad" in der Hofburg gedroht haben soll. Ein entsprechender Anruf war Dienstag Früh am Amtssitz von Bundespräsident Alexander Van der Bellen eingegangen, berichtete die "Krone" (Donnerstag-Ausgabe).
67-Jähriger wurde nach Drohung angezeigt
Laut Polizeiangaben wollte der aus Niederösterreich stammende Mann den Präsidenten "dringend" sprechen. Im Zuge des Telefonats mit einer Hofburg-Mitarbeiterin habe er seinen Unmut kundgetan und eine gefährliche Drohung ausgesprochen, woraufhin die Frau Anzeige erstattete.
Der Urlauber wurde von der Polizei aufgefordert, sich umgehend bei der nächsten Polizeiinspektion zu melden - was dieser in Bad Kleinkirchheim auch tat. Bei seiner Einvernahme räumte er den Anruf ein, bestritt aber die Drohung. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
(APA/Red)