Gegen 17:30 startete die Veranstaltung unter dem Motto “Kein rechtsextremer Burschenschafter als Bundespräsident. Für Solidarität und soziale Gerechtigkeit”, etwa 80 Personen einer Demonstration, die bei der Universität Wien startete, kam im Anschluss dazu. Teilnehmer einer Kurdendemonstration am Minoritenplatz sollten sich ebenfalls unter die Kundgebung mischen.
In der Tradition der “Donnerstagsdemos”
Es gab Redebeiträge von Repräsentanten zivilgesellschaftlicher Organisationen, auch der KZ-Überlebende Walter Winterberg meldete sich zu Wort. Zusätzlich gab es ein Musikprogramm, unter anderem mit Harri Stojka. Mit dem Datum stellte sich das Bündnis bewusst in die Tradition der “Donnerstagsdemos” gegen die FPÖ-ÖVP-Regierung ab dem Februar 2000. Es gab keine Gegenkundgebungen oder Störaktionen.
(APA/Red.)