AA

70 Jahre "Reichskristallnacht"

Am Sonntag jährte sich zum 70. Mal die „Reichskristallnacht“. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ging in die Geschichte ein. Die Zeitzeugin Susanne Lamberg schildert in einem Interview mit Vienna Online ihre Erlebnisse. Stadtreportervideo: 

In der „Reichskristallnacht“ wurden vom 9. auf den 10. November von den Nationalsozialisten Synagogen niedergebrannt, unzählige jüdische Geschäfte zerstört und ihre Besitzer brutal misshandelt und ermordet.

Der Begriff „Reichskristallnacht“ ist eine von den Nazis zynische Bezeichnung der Gräueltaten. Er spielt auf die auf die glitzernden Scherbenhaufen der zerstörten jüdischen Schaufensterläden an.

„Die Nacht des Schreckens“ im gesamten damaligen Deutschen Reich war eine „Antwort“ auf das Attentat des 17-jährigen Herschel Grynszpans auf den deutschen Botschaftssekretär vom Rath in Paris. Nach dem Attentat hetzt der Propaganda-Minister Goebbels das Volk gegen die jüdische Bevölkerung auf.

Die Zeitzeugin, Susanne Lamberg, erinnert sich an die Gräueltaten des Naziregimes. Sie gilt als eine der wenigen, die das KZ- überlebt hat. In einem Interview mit Vienna Online schildert sie ihre Erlebnisse.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • 70 Jahre "Reichskristallnacht"
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen