Die Feuerwehren aus Steinbrunn, Zillingtal, Müllendorf und Eisenstadt rückten nach der Alarmierung gegen 5.20 Uhr zu den Löscharbeiten aus, hieß es. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Neben den Feuerwehren waren auch zwei Rettungswägen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug und die Polizei im Einsatz.
68-Jähriger bei Wohnhausbrand im Burgenland ums Leben gekommen
Bei jener Person, die Freitagfrüh bei einem Wohnhausbrand in Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ums Leben gekommen ist, handelt es sich um einen 68-jährigen Mann. Das teilte ein Polizeisprecher auf Nachfrage der APA mit. Der 68-Jährige sei der Bewohner des Hauses, so Günter Prünner, Pressereferent des Bezirksfeuerwehrkommandos Eisenstadt-Umgebung.
Der Mann habe allein gelebt. 55 Feuerwehrmitglieder von vier Feuerwehren waren im Einsatz. “Brandaus konnte um 6.35 Uhr gegeben werden. Mittlerweile sind einige Einsatzkräfte wieder eingerückt. In der Decke befinden sich noch Glutnester, die gelöscht werden müssen”, schilderte Prünner, selbst Mitglied bei der Feuerwehr Steinbrunn. Weshalb es zu dem Brand kam, war zunächst weiterhin unklar. “Die Brandermittler sind noch nicht da”, so der Pressereferent gegenüber der APA.
Auslöser für Brand war heiße Zigarettenasche
Wie die Polizei am frühen Nachmittag mitteilte, brach das Feuer im Wohnzimmer durch heiße Zigarettenasche aus. Der Mann habe offensichtlich noch versucht, das Haus zu verlassen, hieß es in einer Presseaussendung der Exekutive. Eine Nachbarin hatte auf dem Weg zur Arbeit den Brand bemerkt. Ihr Ehemann verständigte daraufhin die Feuerwehr.
(APA/Red)