Über die Zusammenarbeit des Landeskriminalamts, des Bundeskriminalamts und internationalen Behörden konnten Zielfahnder einen 55-Jährigen festnehmen, der eine Summe von 663.000 Euro veruntreut haben soll.
Der Beschuldigte steht im Verdacht, von 2006 bis 2015 zahlreiche Kommissionsgeschäfte vorgetäuscht zu haben. Er wurde am Flughafen in Madrid am Morgen des 9. März 2018 verhaftet. Der 55-Jährige, der als Geschäftsführer einer Waffenfirma gearbeitet hat, wollte von Uruguay über Spanien nach Deutschland reisen, wo er eine Waffenmesse besuchen wollte. Der Brasilianer befindet sich nun in Haft, er soll nach Österreich ausgeliefert werden.
(Red.)