Auf einen sechsstelligen Betrag beläuft sich der Schaden, den eine fünfköpfige Bande in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und der Steiermark durch Einbrüche verursacht hat. Im Zeitraum von Ende Februar 2012 bis zum 20. Februar 2013 sollen die Männer vier versuchte und 53 vollendete Einbruchsdiebstähle in Firmenfahrzeuge von Installationsbetrieben, sowie einen versuchten und sechs vollendete Kennzeichen-Diebstähle verübt haben. Das Diebesgut sollen sie anschließend verkauft haben.
Nachdem es Anfang 2012 in Niederösterreich und Oberösterreich zu mehreren Einbruchdiebstählen in Firmenfahrzeuge gekommen war, konnten von den zuständigen Landeskriminalämtern zwei polnische Staatsbürger im Alter von 25 und 26 Jahren als Tatverdächtige ausgeforscht werden.
Im Jänner 2013 fielen bei einer Kontrolle in Oberösterreich zwei polnische Staatsbürger (beide 19) auf, die mit den Taten in Zusammenhang standen. Insgesamt soll die Bande aus fünf Personen bestehen. Zwei Männer wurden festgenommen, drei weitere befinden sich noch auf freiem Fuß.