Begonnen hatte die Blutspenderkarriere des Linzers einst mit 18 Lebensjahren beim Bundesheer. Mehrere Spitalsaufenthalte seiner Eltern überzeugten ihn dann rasch, dass Blutspenden ein echter Dienst am Mitmenschen ist: Seither kommt er regelmäßig einmal pro Monat zum Thrombozytenspenden in die Linzer Blutzentrale. Insgesamt 90 Liter sind ihm dabei schon abgezapft worden.
Damit hat er unzähligen Patienten geholfen. Einmal hat er ganz konkret einem kleinen Mädchen das Leben gerettet. Es brauchte dringend den roten Saft. Koczmann ließ sich nicht lange bitten und kam in einer Blitzaktion in der Weihnachtszeit zum Blutspenden. Für ihn kein Problem, weil er mit den Vampirln in der Blutzentrale ein ausgezeichnetes Verhältnis hat: Sie sind die besten Stecher Europas.