Im September 2010 begannen die beiden mit dem illegalen Handel im Internet. Sie züchteten vorwiegend die Rassen Chihuahua, Mops, Malteser, Spaniel und Yorkshire und boten auch Mischlinge an. Der Mann transportierte die Hunde per Lkw teilweise nach Deutschland, Liechtenstein, in die Schweiz und nach Norwegen, mehrere Käufer holten sie auch ab.
Aus mangelhafter Haltung gerettet
Bei einer Hausdurchsuchung vergangenen Samstag, gemeinsam mit einem Mitglied der Tierrettung, fanden die Ermittler insgesamt 63 Vierbeiner. Nur durch umgehende Hilfe konnten zahlreiche Welpen, die mangelhaft gehalten wurden, gerettet werden. Das Pärchen muss mit Anzeigen wegen zahlreicher Übertretungen nach dem Tierschutzgesetz und der Hundehalteverordnung sowie wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs rechnen. (APA)