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600.000 Menschen vor Taifun geflohen

Im Süden Chinas sind mehr als 600.000 Menschen vor dem Taifun "Kaemi" geflohen. Zwei Kinder kamen ums Leben, weil ihr Haus unter abgerutschten Erdmassen zusammenbrach.

„Eine sechsköpfige Familie wurde verschüttet. Die zwei Enkeltöchter im Alter von neun und sechs Jahren starben“, teilte die Regionalregierung mit. Ihre beiden Brüder und die Großeltern seien verletzt worden.

Mehr als eine halbe Millionen Menschen mussten die gefährdeten Küstenprovinz Fujian am Dienstag verlassen, als der Taifun dort auf das Festland traf. Sechs Menschen wurden bereits dabei durch die Folgen der heftigen Regenfälle, Überflutungen und Erdrutsche verletzt. Am Mittwoch schwächte sich „Kaemi“ zu einem tropischen Tiefdruckgebiet ab. Die heftigen Regenfälle könnten jedoch noch drei Tage lang anhalten, teilte das Meteorologische Institut mit. In diesem Monat war bereits der Taifun „Bilis“ über Südchina hinweggefegt.

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