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6.400 Bewerber für 1.140 Medizin-Anfängerplätze

Rund 750 Studenten mehr als im Vorjahr dürfen in Wien und Innsbruck am 4. Juli den Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) in Angriff nehmen.

Nach dem Ende der persönlichen Anmeldung an den beiden Unis sind noch 6.396 Personen im Rennen um einen der 1.140 Anfänger-Studienplätze an den beiden Medizin-Unis. Im Vorjahr gab es zu diesem Zeitpunkt rund 5.650 Interessenten.

In Wien sind noch insgesamt 4.196 Studienwerber im Rennen: 2.808 stammen aus Österreich (67 Prozent), 1.216 aus Deutschland (29 Prozent), 68 aus der restlichen EU (zwei Prozent) und 104 aus dem Nicht-EU-Ausland (drei Prozent). In Innsbruck dürfen insgesamt 2.200 Personen am EMS teilnehmen: 1.250 aus Deutschland (57 Prozent), 906 aus Österreich (41 Prozent), 19 aus der restlichen EU und 25 aus dem Nicht-EU-Ausland (je ein Prozent). In beiden Städten gibt es damit mehr EMS-Berechtigte als im Vorjahr.

An den beiden Unis mussten sich die im Februar elektronisch vorerfassten Studienwerber von 10. bis 21. März persönlich anmelden. Mehr als vier Fünftel der Kandidaten haben diese Chance genutzt. Erfahrungsgemäß kommen dann rund drei Viertel der Angemeldeten auch zum Test.

An der Medizin-Uni Graz läuft die Anmeldung etwas anders: Dort müssen die rund 1.700 elektronisch vorerfassten Studienwerber Bewerbungsunterlagen bis 30. April an die Uni schicken. Auch in Graz findet dann am 4. Juli ein Eignungstest statt, der allerdings anders aussieht als der in Wien und Innsbruck verwendete EMS.

An der Medizin-Uni Wien stehen für Studienanfänger 740 Plätze (660 in Humanmedizin und 80 in Zahnmedizin) zur Verfügung, in Innsbruck sind es 400 (360 in Human- und 40 in Zahnmedizin) und in Graz 360 (336 in Human- und 24 in Zahnmedizin). Für Bewerber mit österreichischen Reifezeugnis sind 75 Prozent der Plätze reserviert, für EU-Bürger 20 Prozent und für Nicht-EU-Bürger fünf Prozent.

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