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5,5 Millionen für Afrika, Asien und Lateinamerika

Über sein Hilfswerk „Cor Unum" hat Papst Johannes Paul II. rund 1,4 Millionen Euro für Katastrophen- und Entwicklungshilfe sowie 2,5 Millionen Euro für die Sahelzone verteilt.

Wie die Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano” laut Kathpress berichtete, wurden außerdem 1,6 Millionen Euro für Entwicklungsprojekte in Lateinamerika bewilligt. Die Summe dieser Projektfinanzierungen beträgt somit 5,5 Millionen Euro.

Die Katastrophenhilfe von „Cor Unum”, das von Kurien-Erzbischof Paul J. Cordes geleitet wird, floss überwiegend in Kriegsländer wie Irak, Liberia, Nigeria und Kongo, in die Erdbebengebiete im Iran, Algerien, der Türkei, El Salvador und Uganda sowie in Staaten, die unter Flutkatastrophen zu leiden hatten. Bei den vom Vatikan geförderten Projekten in der Sahelzone lag der Löwenanteil (950 Millionen Euro) im vergangenen Jahr in Burkina Faso, gefolgt vom Senegal (400.000) und Tschad (390.000).

Bei den Lateinamerika-Projekten nahmen Kolumbien und Peru die Spitzenplätze ein. Für die Sahelzone und Lateinamerika werden unter dem Dach von „Cor Unum” eigenständige Stiftungen des Papstes geführt.

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