Wie die NÖ Sicherheitsdirektion bekanntgab, stürzte ein 51-Jähriger beim Klettern in der Ostwand am Peilstein – vermutlich aufgrund eines Sicherungsfehlers oder Kommunikationsproblems mit seinem Partner – ab.
Am Peilstein tödlich verunglückt
Trotz Steinschlagschutzhelm erlitt er massive Kopfverletzungen, der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod feststellen. Der Bereich, in dem es zu dem Unglück kam, weist einen Schwierigkeitsgrad von 4+ auf. Der Freizeitsportler aus Ternitz war als Vorsteiger aufgestiegen und wurde von dem 63-Jährigen aus Wiener Neustadt gesichert. Als er beim Routenende ankam, teilte er dies seinem Partner durch Ruf- und Handzeichen mit – die Sicht zwischen ihnen war durch einen Felsvorsprung eingeschränkt.
Als sich der 63-Jährige nun seinerseits zum Start bereitmachen wollte, hörte er plötzlich ein Rauschen und einen dumpfen Aufprall. Sein Partner schlug hinter ihm im Gebüsch auf. Der 63-Jährige und vier weitere Bergsteiger leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettung. Für den Mann kam nach dem absturz am Peilstein aber jede Hilfe zu spät.
(apa/red)