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50 Taliban-Kämpfer nach US-Angriffen getötet

In die Kämpfe gegen Taliban-Rebellen in der afghanischen Provinz Zabul greifen auch amerikanische Jagdbomber ein. Dabei starben 50 Taliban-Kämpfer.

US-Kampfflugzeuge haben am Montag Stellungen der Taliban im Südosten Afghanistans bombardiert. Dabei kamen nach Angaben eines Sprechers der Provinzregierung von Sabul mindestens 50 Taliban-Kämpfer ums Leben.

Ihr Lager in den Bergen an der Grenze zu Pakistan sei zerstört worden. Die Bombardierung sei Teil einer gemeinsamen Aktion mit den afghanischen Streitkräften gewesen, sagte Sprecher Achmad Chan weiter. In die Kämpfe gegen Taliban-Rebellen in der afghanischen Provinz Zabul greifen auch amerikanische Jagdbomber ein.

Seit vergangener Woche kommt es in Zabul und der Nachbarprovinz Urusgan zu Gefechten zwischen Regierungstruppen und Taliban, die im Dezember 2001 von einer US-geführten Koalition von der Macht vertrieben wurden.

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