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50.000 Besucher beim "Fest der Freiheit"

Fest der Freiheit / &copy APA
Fest der Freiheit / &copy APA
Trotz der spätherbstlichen Temperaturen ließen sich tausende Besucher nicht abschrecken und haben sich am Sonntag auf eine eintägige Zeitreise in die 50er Jahre begeben - Häupl dankte „den Befreiern Österreichs“.

Beim Wiener „Fest der Freiheit“ auf dem Rathausplatz wurde zur Feier des Staatsvertrags-Abschlusses von 1955 das Jahrzehnt der Haartolle und des Nierentisches wiederbelebt. Bis zum frühen Abend wurden 50.000 Besucher gezählt, bestätigte der Veranstalter Stadt-Wien-Marketing gegenüber der APA.

Die zur überwiegenden Mehrheit älteren Besucher lauschten dem 50er Jahre-Star Gus Backus („Ich esse gerne Sauerkraut und tanze gerne Polka“, Anm.) oder bildeten lange Schlangen vor der nachgebauten 50er Jahre Wohnung. Ungeachtet der kalten Temperaturen wurden beim Modepavillon Badehosen und Bikinis vorgeführt.

Den protokollarischen Höhepunkt des Festes stellte der Auftritt des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl (S) mit seinen vier Amtskollegen aus den Hauptstädten der vier Signatarstaaten dar. Häupl erinnerte an den Grund für das „Fest der Freiheit“. Die sei eine „würdige Feier, der wir zu gedenken haben, denn viele Völker, von unseren östlichen Nachbarn, aber auch das große Deutschland haben es nicht geschafft, rechtzeitig ihre Freiheit und Souveränität wiederzugewinnen“.

Häupl dankte den „Befreiern Österreich“, vertreten durch Juri Luschkow aus Moskau, Anthony A. Williams aus Washington, Bertrand Delanoe aus Paris und den Lord Mayor der City of London, Alderman Michael Savory. Die Stadtoberhäupter wurden dazu in Oldtimern zu Häupl auf die Bühne gefahren.

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