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5.000 Menschen nach Säureunfall in USA evakuiert

Rund 5.000 Menschen sind nach dem Unfall eines mit ätzender Säure beladenen Tanklastzugs im US-Staat Pennsylvania vorsichtshalber in Sicherheit gebracht worden. Der mit 16 Tonnen Fluorwasserstoffsäure beladene Sattelschlepper war nach Angaben der Behörden am Samstagmorgen außerhalb der Ortschaft Wind Gap, rund 100 Kilometer nördlich von Philadelphia, umgekippt. Als Folge trat Säure aus.

Die Bewohner in den Randbezirken von Wind Gap mussten ihre Häuser verlassen. Rettungsteams in Schutzanzügen wurden herbeigerufen, um das Leck zu schließen. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Kleine Mengen von Fluorwasserstoffsäure können zu Beeinträchtigungen der Augen, Nase und Atemwege führen. Das Einatmen der Säure kann tödlich sein.

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