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400 Vogelspinnen im Kofferraum geschmuggelt

Wiener Zollfahndung stellte rund 450 lebende Reptilien bei einem 40-jährigen Ungar sicher - der Mann wollte die Exoten auf der St. Pöltner Reptilienbörse verkaufen.

Rund 450 lebende Reptilien schmuggelte ein 40-jähriger Ungar in seinem Auto nach Österreich. Allein im Kofferraum fanden Ermittler der Artenschutzgruppe des Wiener Zolls rund 400 – dem Vernehmen nach hochgiftige – Vogelspinnen. Ebenfalls gefunden wurden Kaiserskorpione, Amerikanische Kornnattern und Geckos, berichtete die „Neue Kronen Zeitung“ (Dienstagsausgabe).

Der Schmuggler hatte die Tiere in Filmdosen und Gurkengläsern verpackt. Ziel war es offenbar, die Exoten aus allen Teilen der Welt bei einer Reptilienbörse in St. Pölten zu verkaufen. Dort hatte sich der Ungar bereits in den Morgenstunden nach Käufern umgesehen.

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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