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40 Sternsinger-Kinder beim Bundespräsidenten

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40 Sternsinger-Kinder waren am Freitag in der Wiener Hofburg zu Besuch, um Bundespräsident Heinz Fischer die Segenswünsche für das Jahr 2008 zu überbringen.  

Statt Weihrauch, Gold und Myrrhe brachten die Heiligen Drei Könige fair gehandelte Produkte aus Brasilien als Gastgeschenk.

Als Signal für die kulturell-sprachliche Vielfalt haben zwei Mädchengruppen aus dem Burgenland und aus Kärnten ihre Lieder auf Kroatisch und Slowenisch gesungen.

Die anfängliche Nervosität der Kinder hat sich im Gespräch mit dem Staatsoberhaupt rasch gelegt. Der Präsident lobte den Einsatz der Sternsinger und plauderte mit den Kindern. Zur Stärkung gab es Krapfen und Orangensaft für die Kleinen.

Der Reinerlös der Sternsingeraktion 2008 kommt den Indios im Amazonas-Regenwald und Bauernfamilien im Trockengebiet des Nordosten Brasiliens zugute. Mit den Spenden werden jedes Jahr 500 Hilfsprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien finanziert. Die Sternsingeraktion ist die größte „Dritte Welt“-Sammlung in Österreich und das viertgrößte österreichische Hilfswerk. 90.000 Sternsinger sind von 27. Dezember bis 6. Jänner in ganz Österreich unterwegs, um für notleidende Menschen in den Entwicklungsländern Spenden zu sammeln.

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