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40 Kilo Haschisch aus Belgien eingeschmuggelt

40 Kilogramm Haschisch haben vier Drogendealer aus Belgien nach Österreich geschmuggelt, um es hierzulande zu verkaufen. Dass sie dabei nicht mitbekamen, dass ihnen die Fahnder des Büros für Organisierte Kriminalität des Bundeskriminalamts (BK) auf der Spur waren, trug ihnen nun Untersuchungshaft ein. Mitte März wurden sie nach monatelangen Ermittlungen festgenommen, berichtete das BK am Mittwoch.


Nach den Erkenntnissen des BK ging es um diese eine Lieferung: Ein 37-jähriger in Wien lebender Rumäne gab bei seinen Komplizen im Alter von 34 bis 40 in Auftrag, dass sie für ihn 40 Kilo “schwarzer Afghane” (so die Bezeichnung des Haschisch, Anm.) aus Belgien einschmuggeln sollten. Das Rauschgift, rötlich-braune rechteckige Platten, wurde als Schokolade getarnt und in einem Pkw ins Land gebracht. Hier wurde es in einem Lager in Vösendorf bei Wien deponiert.

Am 18. März schlugen die Ermittler mit Unterstützung des “Eko Cobra” zu. Drei Täter wurden in dem Depot festgenommen, der Auftraggeber in seiner Wohnung in Wien-Favoriten. Widerstand leisteten sie alle nicht. Das Suchtgift hätte bei einem Grammpreis von zehn Euro im Straßenverkauf 400.000 Euro eingebracht. Die heimischen Ermittler wurden von ihren belgischen und niederländischen Kollegen unterstützt. Wie sie auf die Bande stießen, wurde nicht im Detail erläutert, ebenso wenig die Rolle der niederländischen Polizei. Die Verdächtigen wurden in U-Haft genommen.

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