"Unheil und Hoffnung" ist das Motto des vierte Vienna Humanities Festivals, das vom 26. bis 29. September wieder zu einem Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft, Kunst und Kultur einlädt. Zur Eröffnung hält die ungarische Philosophin Agnes Heller im Volkstheater eine Wiener Vorlesung über das "Paradox Europa".
Freier Eintritt
Bei freiem Eintritt finden an mehr als 40 Diskussionsveranstaltungen statt, die sich den großen Fragen unserer Zeit widmen, vom Klimawandel über die Krise der Demokratie bis hin zur künstlichen Intelligenz. Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM), das Wien Museum und Time to Talk als Veranstalter rechnen laut Aussendung auch in diesem Jahr mit mehr als 5.000 Besuchern.
Bekannte Gäste
Am 27. September diskutiert u.a. der österreichische Jurist und Datenschutzaktivist Max Schrems auf einem Panel im Globe Wien die Frage "Social Networks or Social Nightmares?" Am Samstag und Sonntag verlagert sich das Festival an den Karlsplatz, wo u.a. noch ein letztes Mal vor dem Umbau im Wien Museum diskutiert wird. Zu den Vortragenden zählen Leon Botstein, Michael Bünker, Cecily Corti, Iris Eisenberger, Misha Glenny, Ivan Krastev, Helga Kromp-Kolb, Josef Penninger, Ilija Trojanow, Nicola Werdenigg-Spieß und Max Zirngast.
(APA/red)