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38 Tote bei Unwettern in Indien

Neu-Delhi - Heftige Regenfälle und Überschwemmungen haben in Indien weitere 38 Menschen das Leben gekostet und tausende aus ihren Häusern vertrieben.

Damit stieg die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Regenzeit vor knapp vier Wochen auf insgesamt 129, wie die indischen Behörden am Montag erklärten. In Medienberichten war sogar von 150 Todesopfern die Rede.

Besonders betroffen waren nach Behördenangaben die Unionsstaaten Karnatake im Süden und Maharashtra im Westen des Landes. In Bombay wateten die Menschen durch knietiefes Wasser auf den Straßen. Der Flugverkehr war gestört, der Bahnverkehr kam am Sonntag vollkommen zum Erliegen. Tausende Häuser wurden beschädigt oder zerstört, mehrere tausend Menschen kamen in Notunterkünften unter. Die Regenzeit dauert in Indien von Juni bis September. In Pakistan hatten heftige Regenfälle am Wochenende 228 Menschen das Leben gekostet.

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