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31 US-Soldaten bei Anschlagverletzt

Bei einem Autobombenanschlag in Nordirak sind 31 US-Soldaten verletzt worden, wie die US-Streitkräfte am Montag mitteilten. Es handle sich zumeist um leichte Verletzungen.

Verletzungen, die nicht lebensbedrohlich seien und die durch umherfliegende Trümmerteile verursacht worden seien, hieß es. Der Anschlag habe sich gegen eine US-Kaserne in der Nähe von Mossul gerichtet.

Das Auto mit dem Attentäter sei am Eingang des Militärstützpunktes in Tal Afar westlich der Stadt Mossul detoniert, teilte ein Sprecher der 101. US-Luftlandetruppen mit. Soldaten hätten auf ein Fahrzeug gefeuert, da es nicht am Haltepunkt gestoppt habe. Daraufhin sei die Bombe detoniert. „Keine der Verletzungen der Soldaten ist lebensbedrohlich“, ergänzte der Sprecher.

Seit dem von den USA am 1. Mai ausgerufenen Ende der Hauptkampfhandlungen im Irak ist es fast täglich zu Anschlägen auf die US-geführten Truppen gekommen.

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