AA

30 Jahre Kurzparkzonen

Parkschein für Wien &copy APA
Parkschein für Wien &copy APA
Vor genau 30 Jahren sind in Wien die ersten gebührenpflichtigen Kurzparkzonen eingeführt worden. Seitdem hat sich nicht nur vom Preis her einiges verändert. Auch "moderner" sind die Pickerln - durch die Bezahlung per sms - geworden.

Mit den Kurzparkzonen wurde auch der bis heute gebräuchliche Parkschein eingeführt. Rot, blau und grün waren von Beginn an die Farben der Parkscheine, die ausgefüllt hinter die Windschutzscheibe gelegt werden mussten.

Von 14 auf 40 Cent

Doch sonst hat sich bei den Kurzparkzonen in Wien viel verändert. Zum einen der Preis: Vor 30 Jahren kostete Kurzparken etwa 14 Cent pro halber Stunde. Mittlerweile muss man 40 Cent dafür bezahlen.

Gebühr mit Handy zahlen

Das macht sich auch bei den Einnahmen der Stadt bemerkbar. Dreistellige Millionenbeträge in Euro flossen in den letzten Jahrzehnten in die Stadtkassa. Seit zwei Jahren kann man die Gebühr fürs Kurzparken auch via Handy bezahlen.

Zehn Parkpickerl-Bezirke

Mit den Jahren wurden die Kurzparkzonen in ganz Wien ausgeweitet. 1993 machte die Innenstadt den Anfang: Sie wurde zum ersten Parkpickerl-Bezirk. Es folgten die Bezirke zwei bis neun und 20.

Neu: Zone-Stadthalle

Ab kommenden Herbst ist die Umgebung der Stadthalle in einem Pilotversuch am Abend eine Parkpickerlzone. Weitere Parkpickerl-Bereiche sind derzeit nicht geplant, heißt es aus dem Büro von Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (SPÖ).

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • 30 Jahre Kurzparkzonen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen