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30 Feuerwehren in NÖ nach schweren Unwettern im Großeinsatz

Schwere Unwetter auch in der vergangenen Nacht in NÖ.
Schwere Unwetter auch in der vergangenen Nacht in NÖ. ©Einsatzdoku
Die Serie der Unwetter in Niederösterreich reißen nicht ab. Nachdem erst in den vergangenen Tagen der Bezirk Melk von schweren Unwettern heimgesucht wurde, zogen in der Nacht auf Donnerstag wieder Schwergewitterzellen über den Bezirk.
Schwere Unwetter in NÖ

Stark betroffen wurden diesmal die Bereiche Krummnussbaum, Pöchlarn, Golling, das Yspertal und Matzleinsdorf. Zahlreiche Unterführungen wurden überflutet, berichten die Einsatzkräfte.

In Krummnussbaum musste ein Pkw aus einer überfluteten Unterführung befreit werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Schwere Schäden durch Unwetter in NÖ

Mehrere Hangrutsche und Murenabgänge sowie umgestürzte Bäume blockierten Fahrbahnen. In den Gemeinden wurden zahlreiche Keller überflutet. Neben den üblichen Tauchpumpen kamen auch mehrere Großpumpen zum Einsatz.

Allein im Bezirk Melk wurden rund 30 Feuerwehren zu Einsätzen nach dem Unwetter alarmiert, welche fast die ganze Nacht andauerten. Viele Schäden werden erst bei Tageslicht sichtbar werden, so die Feuerwehr.

Gewitter zogen weiter

Nachdem im Bezirk Melk bereits rund 30 Feuerwehren im Unwettereinsatz standen, zog die Schwergewitterzelle Richtung Bezirk St. Pölten weiter. Zahlreiche Notrufe gingen im Minutentakt in der BAZ St. Pölten ein. Auch hier wurden im Lauf der Nacht rund 30 Feuerwehren zu Unwettereinsätzen alarmiert.

Besonders schlimm getroffen hat es die Bereiche Pyhra, Kirchstetten, Kasten bei Böheimkirchen und Neulengbach, so die Einsatzkräfte. Zahlreiche Keller wurden auch hier überflutet, Straßen vermurt und verschlammt, Bäche traten über die Ufer und setzten ganze Straßenzüge unter Wasser. Die Einsatztätigkeiten der Freiwilligen Helfer dauerte die ganze Nacht. Die weiteren Aufräumarbeiten werden bei Tageslicht fortgesetzt, heißt es.

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