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30.800 verletzte Fußballer pro Jahr in Österreich

Kinder und Jugendliche sind am meisten gefährdet
Kinder und Jugendliche sind am meisten gefährdet ©APA (Archiv/OTS)
Auch wenn Österreich im internationalen Fußball rein gar nichts zu melden hat, die Begeisterung für die Weltmeisterschaft und das runde Leder ist hierzulande ungebrochen: Rund 1,2 Millionen Österreicher über 14 spielen mehr oder weniger regelmäßig - mit mitunter ungewollten Folgen: 30.800 Menschen verletzen sich dabei pro Jahr so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.

“Vor allem Kinder und Jugendliche sind begeisterte Kicker was sich auch in der Statistik widerspiegelt: Jeder zweite Verletzte ist jünger als 20”, weiß Anton Dunzendorfer, Leiter des Bereichs Forschung im Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV).

Die häufigsten Verletzungen der Hobby-Kicker sind Sehnen- und Muskelverletzungen (36 Prozent) sowie Knochenbrüche (34 Prozent). Jeder Zehnte zieht sich Prellungen zu. “Klassische Fußballerverletzungen betreffen überwiegend das Knie (28 Prozent) sowie Fußgelenke und Knöchel (15 Prozent). Beim Abstützen im Fallen kommt es auch oft zu Verletzungen der Finger (elf Prozent) und des Handgelenks (sieben Prozent).

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