Ein 29-jähriger libanesischer Staatsbürger erschlich sich durch falsche Angaben in den letzten Jahren rund € 30. 000 an Sozialleistungen.
Ein 29-Jähriger (Libanon) kam im Jahr 2015 im Zuge der Flüchtlingsbewegung nach Österreich und stellt einen Asylantrag. Bei der Erstbefragung machte er falsche Angaben und gab sich als syrischer Staatsbürger aus. Dadurch erhielt er rund € 30.000 Sozialleistungen.
"Im Jahr 2018 ging der Tatverdächtige zum Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl und gab unter der Vorlage eines Reisepasses an, libanesischer Staatsangehöriger zu sein, wodurch der Betrug aufflog", beschreibt die Polizei in einer Aussendung.
Der Tatverdächtige wurde wegen unrechtmäßiger Inanspruchnahme von sozialen Leistungen sowie Betrugs angezeigt.