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3.624 gefälschte Euro-Noten im ersten Halbjahr sichergestellt

Falsche Geldnoten in Österreich im Umlauf.
Falsche Geldnoten in Österreich im Umlauf. ©APA
In Österreich sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 3.624 gefälschte Banknoten sichergestellt worden, fast gleich viele wie im Vergleichszeitraum 2013. 43 Prozent der Imitationen entfielen auf 50-Euro-Scheine. Das gab die Nationalbank am Freitag bekannt.

Bei 27 Prozent der gefälschten Banknoten handelte es sich um 20-Euro-, bei 19 Prozent um 100-Euro-Scheine.

Der Schwerpunkt des Falschgeldaufkommens lag mit 30 Prozent unverändert im Großraum Wien, hieß es in einer Aussendung der Nationalbank. 25 Prozent der nachgemachten Scheine wurden in Tirol und elf Prozent in Oberösterreich sichergestellt.

Gefälschtes Geld im Umlauf

Der Österreich-Anteil an den Fälschungen im Euro-Raum betrug lediglich 1,09 Prozent. In den 18 Euro-Ländern wurden nach Daten der Europäischen Zentralbank 331.000 gefälschte Geldscheine registriert. Insgesamt waren mehr als 16 Milliarden Euro-Banknoten im Umlauf, in Österreich waren es laut Nationalbank rund 500 Millionen.

(APA)

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