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29 Inder durch Blitze getötet

New Delhi - In Indien sind bei einem schweren Monsun- Unwetter mindestens 29 Menschen von Blitzen getötet worden.

Allein in einer Schule im östlichen Bundesstaat Jharkhand starben sechs Schulkinder, als ein Blitz in das Blechdach des Gebäudes einschlug, wie die „Times of India“ am Donnerstag berichtete. Rund um die Region von Jharkhand kamen 22 Menschen durch Blitzeinschläge ums Leben.

Elf Kinder in der Lehranstalt seien von dem Blitzschlag bewusstlos geworden und sechs seien an Herzinfarkten gestorben, erklärten Ärzte in der Region Ranchi. Außerdem sei ein Mann in der Nähe des Flughafens von Ranchi vom Blitz erschlagen worden.

Unterdessen berichtete die Agentur IANS von 14 weiteren Todesfällen durch Blitzeinschläge in den verschiedenen Regionen von Jharkhand und acht Toten im benachbarten West Bengalen, drei davon in der Hauptstadt des Staates, Kalkutta.

In Kalkutta lähmten die stärksten Regenfälle seit fast drei Jahrzehnten das öffentliche Leben. Viele Straßen standen unter Wasser, und der nationale Wetterdienst kündigte für die kommenden Tage weitere „sehr starke“ Regenfälle an.

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