Für die heute Vierzigjährige ist das trotzdem nichts Besonderes. Ich bin damit aufgewachsen, erklärt sie.
Schon als Kind konnte sie gut damit umgehen, nur alle vier Jahre Geburtstag zu haben. Das hat mich nie wirklich belastet, sagt Doris Greber. Wir haben das von Anfang an so gehandhabt, dass wir zwei Mal gefeiert haben. Am 28. Februar kamen meine Verwandten, am 1. März meine Freunde zu Besuch. Positiver Nebeneffekt: Alle meinten, sie müssten mich reicher beschenken, da ich ja eigentlich nicht Geburtstag hatte, erklärt sie. In einem Schaltjahr Geburtstag zu haben sei die eigentliche Umstellung für sie. Da kann ich nämlich nur an einem Tag feiern.
Auch lustige Begleiterscheinungen prägen einen so seltenen Geburtstag. Als sie an ihrem 21. Geburtstag zum ersten Mal ins Casino wollte, musste sie lange Diskussionen mit dem Personal ausfechten. Damals durfte man erst mit 21 ins Casino. Und die wollten mich einfach nicht reinlassen, weil ich doch am 29. Geburtstag habe, erinnert sie sich an das lustige Ereignis zurück. Da halfen auch ihre Argumente, dass es doch dieses Jahr keinen 29. gäbe, nicht weiter. Erst kurz vor Mitternacht durfte die Dornbirnerin ins Casino. Immerhin hab ich dann gleich noch Geburtstags-Jetons bekommen.