Negativer Spitzenreiter ist Rumänien, wo 49,2 Prozent der Kinder betroffen sind. Positives Schlusslicht ist Dänemark mit 13,8 Prozent. Österreich liegt mit 20,0 Prozent auf Rang 21.
Tag der Kinderrechte: Kinder-Armut in der EU
Hinter Rumänien kommen Bulgarien (45,6 Prozent), Griechenland (37,5 Prozent), Ungarn (33,6 Prozent), Spanien (32,9 Prozent), Italien (32,8 Prozent, Litauen (32,4 Prozent), Zypern (29,6 Prozent), Großbritannien (27,2 Prozent), Portugal (27,0 Prozent) und Kroatien (26,6 Prozent).
Unter dem EU-Durchschnitt rangieren Dänemark (13,8 Prozent), Finnland (14,7 Prozent), Slowenien (14,9 Prozent), Tschechien (17,4 Prozent), die Niederlande (17,6 Prozent), Deutschland (19,3 Prozent), Schweden (19,9 Prozent), Österreich (20,0 Prozent), Estland (21,2 Prozent), Belgien (21,6 Prozent), Frankreich und Luxemburg (je 22,6 Prozent), Malta (24,0 Prozent), Polen (24,2 Prozent), Slowakei (24,4 Prozent) und Lettland (24,7 Prozent). Keine Daten lagen aus Irland vor.
Insgesamt hat der Anteil der armutsgefährdeten Kinder im EU-Durchschnitt seit 2010 von 27,5 Prozent auf nunmehr 26,4 Prozent abgenommen. Auch die absolute Zahl sank von fast 26 Millionen auf 24,8 Millionen. Allerdings gab es in acht EU-Staaten eine Zunahme (Griechenland, Italien, Zypern, Luxemburg, Niederlande, Rumänien, Finnland und Schweden).
In Österreich sank die Rate von 2010 auf 2016 von 22,4 auf 20,0 Prozent. In absoluten Zahlen ging sie von 330.000 auf 312.000 zurück.
(APA/Red)