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25 Jahre Euro: Noch immer werden Millionen Schilling im Jahr umgetauscht

Es wurden immer noch fast sieben Milliarden Schilling nicht umgetauscht.
Es wurden immer noch fast sieben Milliarden Schilling nicht umgetauscht. ©APA/ROLAND SCHLAGER
In diesem Jahr haben die Österreicher insgesamt 17,2 Millionen Schilling umgetauscht. Oft handelt es sich dabei um Fundstücke aus Geldverstecken oder bei Hausräumungen.

Per 30. November sind immer noch 6,8 Milliarden Schilling im Wert von 497 Mio. Euro nicht umgetauscht gewesen. Davon entfallen drei Milliarden Schilling auf Banknoten und 3,8 Mrd. Schilling auf Münzen.

Versteckte Schätze: Schillinge oft in Büchern und Wäschekästen

Gefunden werden am meisten Schillinge in Büchern zwischen den Seiten, in Wäschekästen und grundsätzlich bei Hausräumungen, teilte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) auf Anfrage der APA mit. Heuer wurden demnach alleine 900.000 Stück 10-Groschen-Stücke umgetauscht.

Insgesamt wurden knapp 56.000 Schilling-Banknoten und 2,7 Millionen Stück Schilling-Münzen umgetauscht. Damit ergab sich die Gesamtsumme von 17,2 Mio. Schilling oder 1,2 Mio. Euro. Bei den Banknoten wurden mit 23.000 Scheinen am meisten 20-Schilling-Noten mit dem Porträt von Moritz M. Daffinger umgetauscht.

Die Erfolgsgeschichte des Euro

"25 Jahre Euro stehen für eine beispiellose Erfolgsgeschichte in der Geldpolitik", sagte Notenbank-Gouverneur Robert Holzmann zur APA. Das gelte auch für "ein starkes Europa". Der Euro war am 1. Jänner 1999 als Buchgeld eingeführt worden und feiert somit zu Neujahr den halbrunden Geburtstag.

(APA/Red)

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