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25 Festnahmen nach Anschlag im Jemen

Einen Tag nach dem Anschlag auf die US-Botschaft im Jemen haben die Behörden 25 Verdächtige festgenommen. Dies war am Donnerstag aus Geheimdienstkreisen in der Hauptstadt Sanaa zu erfahren.

Damit seien alle Verdächtigen gefasst worden. Die Drahtzieher des Anschlags erklärten unterdessen, dass sie dem Terrornetzwerks Al Kaida angehörten.

In einer der Nachrichtenagentur AFP übermittelten Erklärung forderte die Gruppe namens Islamischer Jihad im Jemen zudem die Schließung der Botschaften der USA und Großbritanniens in Sanaa. In der Erklärung wurden der Regierung im Jemen “schwerwiegende Konsequenzen” angedroht, wenn sie nicht binnen 48 Stunden alle inhaftierten “Brüder” freilasse.

Ob die Erklärung tatsächlich von der Gruppe stammte, ließ sich zunächst nicht überprüfen. Unterschrieben war sie mit dem Namen Abu Ghaith Al Jamani, der sich als Chef des Islamischen Jihad im Jemen bezeichnete. Die Gruppe hatte unmittelbar nach dem Anschlag am Mittwoch die Verantwortung für die Tat übernommen. Bei der Explosion zweier mit Sprengstoff beladener Fahrzeuge vor den Eingängen des US-Botschaftsgeländes waren 16 Menschen getötet worden, darunter auch sechs Angreifer.

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