25 Entlassungen bei "Der Standard"

Laut einem "Der Standard"-Bericht, der am Montag online veröffentlicht wurde, beabsichtigt man, die Ressourcen verstärkt im digitalen Bereich zu konzentrieren. Die journalistische Tätigkeit von über 150 Redakteurinnen und Redakteuren wird sich auf die Weiterentwicklung und den Ausbau des digitalen Angebots derStandard.at konzentrieren.
"Der Standard" entlässt 25 Mitarbeitende und treibt Digitalisierung voran
Wie viele journalistische Mitarbeitende betroffen sind und welche Auswirkungen die Kündigungen auf redaktionelle Abläufe und das Erscheinungsbild der Printausgabe haben werden, ist Gegenstand einer laufenden APA-Anfrage. "Ziel ist es, unsere Unabhängigkeit langfristig zu sichern und den bereits jetzt hohen Grad der Digitalisierung weiter voranzutreiben", wird "Standard"-Vorstand Alexander Mitteräcker auf der Website der Zeitung zitiert.
Mit der Schaffung eines spezialisierten Teams, das die Gestaltung der Zeitung verantwortet, sowie durch langfristige Druck- und Vertriebspartnerschaften habe die Print-Ausgabe des "Standard" abgesichert werden können. Für die 25 betroffenen Mitarbeitenden wurde ein Sozialplan aufgelegt. Die Standard Medien AG beschäftigt insgesamt 500 Personen.
(APA/Red)