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24 Tote bei Überschwemmungen im Kaukasus

Bei schweren Überschwemmungen sind in der nördlichen Kaukasus-Region nach offiziellen Angaben mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen.

Mindestens drei Menschen wurden am Samstag noch im Süden Russlands vermisst, wie die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium meldete. Zehn der Opfer starben am Freitag in der Provinz Karatschajewo-Tscherkesk, 14 in der Nachbarregion Stawropol. 5.500 Menschen mussten evakuiert werden.

Der russische Präsident Wladimir Putin schickte Katastrophenschutz-Minister Sergej Schoigu in die Region, um die Hilfs- und Rettungsarbeiten zu beaufsichtigen. Soldaten halfen bei den Rettungsmaßnahmen und beim Wiederaufbau beschädigter Brücken. Im Kaukasus hatte es in zwei Tagen soviel geregnet wie normalerweise in drei Monaten.

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