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24 Menschen starben laut UNO bei Überschwemmungen im Jemen

Bei Überschwemmungen im Jemen sind laut UN 24 Menschen gestorben. Rund 49.000 Menschen in sieben Provinzen des Landes seien von dem starken Regen der vergangenen Woche betroffen, teilte die UN-Organisation für humanitäre Hilfe (OCHA) am Dienstag mit. Mehr als zehn nationale und internationale Organisationen leisteten zusammen mit den Behörden Hilfe.


In der Provinz al-Hudaida im Westen des Landes hat das Unwetter OCHA zufolge den größten Schaden hinterlassen. Dort sind demnach 20 Dörfer und mehr als 6.400 Menschen betroffen, acht Menschen starben durch die Überschwemmungen. In Amran, eine Provinz im Nordwesten des Landes, seien viele der rund 18.000 Betroffenen in Schulen untergebracht worden. Das Unwetter habe auch Straßen, Landwirtschaft und die Wasserinfrastruktur beschädigt.

Seit mehr als einem Jahr tobt ein Bürgerkrieg im Jemen, der das Land in eine humanitäre Krise stürzte. Laut des UN-Nothilfekoordinators mussten 2,4 Millionen Menschen – ein Zehntel der Bevölkerung – ihre Häuser verlassen, Tausende Menschen starben.

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