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23-Jährige in Innsbruck getötet - Ehemann unter Mordverdacht

In dieser Unterkunft geschah das Verbrechen
In dieser Unterkunft geschah das Verbrechen ©APA (zeitungsfoto.at)
In einer Innsbrucker Asylunterkunft ist in der Nacht auf den Stefanitag eine 23-jährige Syrerin getötet worden. Unter Mordverdacht steht ihr 37-jähriger Ehemann. Er soll seiner Frau im Streit schwere Kopfverletzungen zugefügt haben. Die lebensgefährlich Verletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in die Klinik Innsbruck eingeliefert, erlag dort aber ihren schweren Verletzungen.

Zwischen dem 37-jährigen Syrer und seiner Ehefrau soll es gegen 1.00 Uhr in einer Asylunterkunft zu einem Streit gekommen sein. Dabei dürfte der 37-Jährige auf die Frau eingeschlagen haben, sagte die Polizei. Nach der Tat kletterte der Mann durch das Fenster auf den Außensims, dort konnte er nach einem Großeinsatz der Polizei mit Beteiligung des Einsatzkommandos Cobra festgenommen werden.

Die 23-Jährige wurde noch an Ort und Stelle vom Notarzt erstversorgt und anschließend in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Dort erlag sie in den Morgenstunden ihren schweren Verletzungen.

Hinweise auf ein Motiv oder die näheren Umstände der Tat gab es laut Katja Tersch vom Landeskriminalamt am Mittwochvormittag noch nicht. Unklar blieb vorerst auch, ob der Mann seiner Frau die Verletzungen mit einer Waffe beigebracht hatte. “Wir müssen jetzt abwarten, was die Vernehmung ergibt”, sagte Tersch zur APA.

(APA)

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