Bei den ausgewählten Straßenlaternen handle es sich um verschiedene Typen von Leuchtkörpern, die im Zeitraum 1850 bis 1910 entstanden seien, bestätigte Stephan Bstieler vom Bundesdenkmalamt der APA am Donnerstag einen Bericht von wien.orf.at. Die ausgewählten Ensembles sollen die Entwicklung der öffentlichen Beleuchtung nachvollziehbar machen.
Straßenlaternen unter Denkmalschutz
Viele der unter Schutz gestellten Laternen befinden sich laut Bstieler in der Innenstadt – etwa am Neuen Markt, bei der Oper, vor der Minoritenkirche oder auf der Freyung. Einige davon, etwa die Kandelaber vor dem Parlament, wurden von bedeutenden Architekten wie Theophil Hansen entworfen. Aber auch Lampen in anderen Bezirken wurden ausgewählt, beispielsweise auf der Mariahilfer Straße oder der Kahlenberger Straße. Weitere Leuchten werden in der Bundeshauptstadt nicht dazukommen. Der Prozess sei mit den 220 Stück abgeschlossen, hieß es.
(APA)