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215 Verkehrsübertretungen bei Wiener Schulen

215 Verkehrsübertretungen hat die Polizei bei Schwerpunktkontrollen rund um Wiener Schulen festgestellt.
215 Verkehrsübertretungen hat die Polizei bei Schwerpunktkontrollen rund um Wiener Schulen festgestellt. ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Bei Wiener Schulen hat die Polizei bei 24 Schwerpunktaktionen seit September 215 Übertretungen festgestellt.

Bisher erfolgten u.a. 51 Anzeigen wegen Tempoüberschreitungen und zwei wegen unzureichender Kindersicherung, teilte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) am Mittwoch mit. Dieses hatte in Leopoldstadt mit Plakaten begleitend die Aktion "Schneckentempo" für angepasste Fahrweise durchgeführt. Die Polizeikontrollen werden noch das gesamte Schuljahr fortgesetzt.

215 Verkehrsübertretungen bei Wiener Schulen bei Kontrollen

Um mit Nachdruck auf die Einhaltung der Tempolimits einzuwirken, erfolgte am (heutigen) Mittwoch der Startschuss für weitere Schwerpunkte, wurde in einer KFV-Aussendung betont. Bis zu den Sommerferien folgen noch mehr als ein Dutzend Kontrollen. Bisher wurde die Geschwindigkeit von 10.864 Fahrzeugen mittels mobiler Radaranlagen gemessen, zog die Polizei Halbzeitbilanz. Die Bevölkerung habe auf die verstärkte Überwachung größtenteils positiv reagiert, vor allem zu Schulbeginn und Schulschluss.

Jährlich verunglücken 470 Kinder auf dem Schulweg

Jährlich verunglücken 470 Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren auf dem Schulweg, wobei überhöhte Geschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer die häufigste Unfallursache ist, informierte das KFV. "Leider sind auch Schutzwege kein Garant für das sichere Queren einer Straße. Alle 49 Stunden verunglückt ein Kind in Österreich auf ungeregelten Schutzwegen", erläuterte Christoph Feymann vom KFV. Das Kuratorium warnte zum Frühlingsbeginn auch vor zusätzlichen Unfallgefahren durch E-Scooter. Diese seien aufgrund ihrer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h nicht zu unterschätzen.

(APA/Red)

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